Wie findet man den richtigen Rennradhelm?
Ein Rennradhelm ist ein potenziell lebensrettender Ausrüstungsgegenstand, den jeder Fahrer braucht. Rennradhelme werden aus Materialien der nächsten Generation gebaut und sind vollgepackt mit Innovationen, die sie bequem und sehr cool machen.
Um den besten Rennradhelm auszuwählen, müssen Sie Ihre Helmgröße, Ihren bevorzugten Stil und die von Ihnen benötigten Funktionen kennen. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Rennradhelm sind, lassen Sie uns loslegen.
Dieser Leitfaden ist für Männer und Frauen und deckt Fahrradhelme für Männer und Frauen ab.
Woher weiß ich, dass ich einen neuen Rennradhelm brauche?
Erstens, wenn Sie noch keinen Helm haben, dann brauchen Sie einen. Ganz einfach, Sie sollten niemals ohne Helm mit Ihrem Rennrad fahren.
Wenn Sie einen Unfall hatten, Ihr Rennradhelm heruntergefallen ist oder Sie Beschädigungen an der Kunststoffschale erkennen können, sollten Sie ihn ersetzen.
Mit der Zeit kann sich Ihr Rennradhelm abnutzen. Die Polsterung im Inneren kann sich abnutzen oder ihre Festigkeit verlieren. Auch wenn Sie keine Schäden sehen können, sollten Sie ihn alle paar Jahre ersetzen.
Wenn Ihr Helm nicht mehr sicher und bequem sitzt, ist er nicht mehr zweckmäßig und Sie brauchen einen neuen Helm.
Welche Größe brauche ich für einen Rennradhelm?
Die richtige Größe eines Rennradhelms lässt sich leicht herausfinden. Sie benötigen ein Maßband.
Legen Sie den Anfang des Maßbandes vor einem Spiegel in die Mitte Ihrer Stirn. Es sollte sich ein paar Zentimeter über Ihren Augen und über Ihren Ohren befinden. Dies ist die breiteste Stelle Ihres Kopfes. Wickeln Sie das Band um Ihren Kopf und notieren Sie sich die Messung in Zentimetern.
Es lohnt sich, dies ein paar Mal zu tun, um sicherzustellen, dass Ihre Messungen korrekt sind, da Sie nicht die falsche Helmgröße bestellen möchten.
Wenn Sie einen neuen Helm auf der Halfords-Website kaufen, können Sie alle Helmgrößen in Zentimetern sehen. Ihnen wird eine Spanne angegeben (z.B. 55cm – 61cm). Der Grund dafür ist, dass Rennradhelme angepasst werden können, um einen perfekten Sitz zu gewährleisten.
So passen Sie einen Rennradhelm an
Ein Rennradhelm sollte gut und sicher sitzen, wenn der Kinnriemen hochgezogen ist.
Sie sollten ein paar Finger unter den Kinnriemen schieben können, aber nicht mehr. So haben Sie genug Platz, um zu essen, zu trinken und sich zu unterhalten, aber der Helm bleibt während der Fahrt auf Ihrem Kopf. Sie sollten Ihren Kopf frei in beide Richtungen drehen können.
Ein Anpassungssystem am Helm ermöglicht es Ihnen, ein Band innerhalb des Helms festzuziehen, um ihn an Ihrem Kopf zu befestigen. Ziehen Sie es so fest an, dass der Helm auf Ihrem Kopf bleibt, aber nicht zu fest, sonst könnte es schmerzhaft oder unbequem sein.
Aero-Radhelme und Zeitfahrhelme sollten bequem sitzen, wenn Sie niedrig fahren oder Aero-Lenker oder Tri-Lenker verwenden. Um die perfekte Passform zu finden, müssen Sie möglicherweise mehrere verschiedene Helme anprobieren.
Wie werden Rennradhelme hergestellt?
Ihr Rennradhelm ist ein technologisch hochentwickeltes Stück Ausrüstung. Der primäre Schutz besteht aus einem EPS-Innenfutter, das bei einem Unfall zerknittert.
Bei den meisten Helmen besteht die EPS-Auskleidung aus geformtem Polystyrol, bei fortschrittlicheren Helmen kann sie auch aus Karbon hergestellt werden. Es gibt eine weiche Polsterung, die eine komfortable Schicht zwischen Ihrem Kopf und der Schutzschicht bildet. Diese wird von einer harten Kunststoffaußenschale, dem sogenannten Carapace, bedeckt.
Helme gibt es in einer Vielzahl von Designs, wobei jeder Hersteller sein eigenes Kinnriemen-Design und Anpassungssystem hat.
Welcher ist der beste Rennradhelm für mich?
Jeder Fahrer ist anders, und die Form und die Funktionen, die Sie schätzen, hängen davon ab, wie Sie fahren, was Sie fahren und wo Sie fahren. Es wird auch davon abhängen, wie viel Sie bereit sind, auszugeben!
Einsteigerhelme für die Straße sind absolut sicher, können aber ein wenig sperrig sein. Wenn Sie etwas mehr ausgeben, können Sie aus einer Reihe von leichteren und aerodynamischeren Helmen mit Technologien wie MIPS und SPIN wählen.
Am oberen Ende des Sortiments finden Sie aerodynamische „Teardrop“-Helme, ähnlich denen, die von professionellen Fahrern und Zeitfahrern verwendet werden. Diese Helme sind leicht, aber strapazierfähig.
Einige Rennradhelme sind auch mit integrierten Rücklichtern ausgestattet, die eine bessere Sichtbarkeit bei Nachtfahrten ermöglichen.