Wie du deine eigene Rennrad-Tour planst

Vor zwanzig Jahren waren die besten Quellen für die Planung der eigenen Rennrad Touren die Straßenkarten der Bundesstaaten und Bezirke, die staatlichen Verkehrskarten und die landesweiten Atlanten.

Heute jedoch steht Radfahrern eine ganze Welt von Informationen zur Verfügung. Es gibt viele Möglichkeiten, deine eigene Fahrradtour zu planen – von Crowd-Sourced Rides bis hin zu Anwendungen, mit denen du dir genau anzeigen lassen kannst, wo du hinwillst.

Egal, ob du auf Wegen oder Straßen unterwegs bist, wir haben ein paar Schritte für den Anfang, Tipps für die Nutzung von Tools und Ressourcen, die dir bei der Erstellung einer Route und der Planung von Unterkünften helfen.

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Schritte zur Erstellung deiner Route

Bei diesen Schritten wird davon ausgegangen, dass du bereits bestehende Touren entweder auf den interaktiven Karten von Adventure Cycling oder auf anderen Websites und Anwendungen durchgesehen hast und dort nicht das gefunden hast, was du suchst.

  • Bestimme deinen Tourenstil und das Terrain, das du befahren willst.
  • Entscheide, in welcher Region du fahren willst und wann.
  • Erkunde die Region mit Karten und Online-Kartentools.
  • Berücksichtige bei der Planung der Strecke den Verkehr, den Zustand der Straßen und Wege und die Höhenlage.
  • Besorge dir Navigationsgeräte und weiß, wie du sie benutzen kannst.
  • Plane deine Tage, Nächte und Abstecher!

Planen und Navigieren mit Karten

Karten sind ein unverzichtbares Hilfsmittel für die Planung und Durchführung von Touren. Sowohl aus praktischen als auch aus Sicherheitsgründen sollte man besser wissen, was abseits und in der Nähe der geplanten Route liegt (was beim Bikepacking in abgelegenen Gegenden doppelt so wichtig ist), was in einer App nur schwer möglich ist. Es überrascht nicht, dass größere Karten einen besseren Überblick geben als die GPS-Karten auf Handhelds und anderen elektronischen Geräten.

Außerdem gibt es nichts Besseres zum Vorzeigen und Erzählen als eine große, ausklappbare Karte, auf der deine Route markiert ist. Bei der Grillparty zu Hause kannst du dann den Leuten zeigen, wo du geradelt bist und was in dieser Stadt und in diesem Park passiert ist.

Große Papierhefte für jeden Staat mit Details zu allen Arten von Straßen. Sie eignen sich gut für die Planung, sind aber auf einer Fahrradtour nicht zu gebrauchen.

Planen und Navigieren mit Apps

Die Technologie, die heute für die Routenplanung und Navigation zur Verfügung steht, ist unglaublich und wird mit der Zeit und der besseren Vernetzung immer besser.

Die Qualität und Benutzerfreundlichkeit von Web- und mobilen

Routenplanungsanwendungen hängt davon ab, wo du eine Tour planst. Manche Anwendungen haben nur Karten für bestimmte Kontinente. Andere enthalten vielleicht keine Wanderwege oder Pfade. Und manche Webanwendungen haben vielleicht keine entsprechende App oder keine herunterladbaren Daten für die von dir geplante Route, so dass sie in Bezug auf die Navigation nutzlos sind.

Routensuche während der Fahrt?

Es ist immer noch möglich, sich seine Route selbst zusammenzustellen und an einer Kreuzung links und an der nächsten rechts abzubiegen. Das kann zu vielen Abenteuern führen – aber nicht immer zu guten, wie z. B. engen, mit Autos verstopften Straßen, auf denen man nicht fahren möchte.

Zu beachtende Dinge

Egal, ob du Karten, Apps oder eine Kombination aus beidem verwendest, versuche, das Höhenprofil der Route zu finden, die du in Betracht ziehst. Viele große Anstiege und Abfahrten machen das Radfahren schwieriger, aber manchmal auch interessanter.

Denke an die Entfernung zwischen den Raststätten und den Möglichkeiten zum Auffüllen von Wasser.

Berücksichtige den Straßenzustand der Route. Ist die Straße stark befahren, hat sie einen ausreichenden Seitenstreifen, wird sie stark von LKWs genutzt? Hier kann es sehr hilfreich sein, wenn du aus erster Hand von einem Radreisenden erfährst, der die betreffende Strecke bereits gefahren ist. In unseren Foren findest du jede Menge Tipps von Experten.

Wir von Radsport-Trends wünschen viel Spaß

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